HUBER.HUBER
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huber.huber and the authors
„NOW I’VE HEARD THERE WAS A SECRET CHORD“
10. November 2024 bis 31 Januar 2025
AMEO, Zentralstrasse 36, 8003 Zürich
huber.huber ein Projekt für und mit AMEO
Das Restaurant AMEO wurde bereits ein Jahr nach der Eröffnung mit 14 Gault Millau Punkten ausgezeichnet worden. Unter Leitung von Küchenchef Julien Mühlebach und Sommelier Maximilian Dullinger bietet es ein "Fine Dining"-Erlebnis, das Kunst und Kulinarik auf eine einzigartige Weise vereint. Das Konzept: Die wechselnden Ausstellungen eingeladener Künstler*innen werden in einem 4-6 Menu Surprise, mit oder ohne Weinbegleitung ... widergespiegelt. Die kreative und überraschende Küche kombiniert Schweizer und französische Wurzeln mit saisonalen Zutaten, der die Kunstwerke in den Gerichten aufleben lässt. Das Team hat bereits zu Inszenierungen von Franziska Furter, Eric Hattan und Jonathan Meese jeweils ein Menu Surprise kreiert.
„Now I’ve heard there was a secret chord“
Die Inszenierung oder Ausstellung für AMEO trägt den Titel „Now I’ve heard there was a secret chord“, inspiriert von Leonard Cohens ikonischem Lied „Hallelujah“. Dieser Satz verweist auf ein verborgenes, mystisches Element, das tief in der menschlichen Seele widerhallt – ein Akkord, der das Unerklärliche in Musik und Kunst erfasst. Der Titel deutet darauf hin, dass es in im Leben oft geheime Verbindungen, unsichtbare Fäden gibt, die man nicht immer versteht. Unsere Ausstellung führt die Besucher in eine Traumwelt, in der Poesie und Melancholie eng miteinander verwoben sind und der geheime Akkord im Verborgenen mitschwingt.
Die Ausstellung zeigt eine eigenartige Welt, in der die Realität von Unwirklichem, fast Märchenhaftem durchdrungen ist, die vertraut und fremd zugleich erscheint, in der ein feiner Hauch von Angst und Trost nachhallt. Diese melancholische Note trägt zu einer poetischen Spannung bei, die das Erhabene und das Rätselhafte miteinander verbindet.
Collagenartig verbinden sich Fotografien, Papierarbeiten und skulpturale Objekte, sodass die Gäste mitten in einem besonderen Kosmos sitzen. Unsere Arbeiten stammen aus unterschiedlichen Werkgruppen und Serien aus unterschiedlichen Schaffensphasen. Die Werke kommunizieren miteinander und entfalten gemeinsam eine vielschichtige Erzählung. Wie der „geheime Akkord“ in Cohens Song, den man nur wirklich hören kann, wenn man bereit ist, tiefer in die Kunst einzutauchen, erschliessen sich auch die Werke dieser Ausstellung erst bei näherer Betrachtung. Sie fordern die Betrachter*innen dazu auf, sich auf eine visuelle und emotionale Reise einzulassen.